Seit 7 Tagen
Ich bin angekommen.
Seit 7 Tagen bin ich jetzt in den USA und seit 2 Tagen bei meiner Gastfamilie.
Alles ging so schnell und so vieles ist seit dem passiert, dass ich kaum weiß wo ich anfangen soll.
Der Flug
Nach dem Abschied von meiner Familie und meinen Freunden machte ich mich direkt auf den Weg zu meinem Gate.
Da traf ich auf 3 Jungs, die ich teilweise schon vom Vorbereitungstreffen kannte.
Der Flug nach Newark war anstrengender als erwartet.
Neben mir saß ein älterer Mann, der eigentlich auf 2 Plätzen hätte sitzen müssen und mir so den größten Teil von meinem (Fenster-) Platz wegnahm.
Er brauchte Hilfe beim an- und abschnallen, hat lauthals geschnarcht oder plötzlich laut bei einem Film aufgelacht, sodass ich immer erschrak. Ich konnte meinen Platz während der gesamten 8 Stunden nicht verlassen und hab meine Zeit damit verbracht, dem Herrn mehrfach seinen Stift aufzuheben. Ich war also ganz froh, als der Flieger endlich landete und ich in der Ferne bereits die Skyline von New York City sehen konnte.
Dann mussten wir alle zur Passkontrolle gehen, unseren Pass und das Visum vorzeigen und ein bisschen erzählen, was wir in den USA so machen werden und wie unsere Gastfamilie ist.
Zwei Betreuer von DFSR haben uns am Ausgang abgeholt und wir sind mit einem "V.I.P - Bus", der aussah wie ein versilberter Schulbus, zum Hotel gefahren. Am Abend hatten wir ein Meeting, bei dem uns erzählt wurde, wie die folgenden Tage verlaufen würden.
New York City
NYC war wunderschön, aber leider war die Zeit dort viel zu schnell vorbei.
Am 2. Tag des Soft-Landing-Camps haben wir, in zwei Gruppen, eine Sightseeingtour durch die Stadt gemacht.
Unser erster Halt war der Central Park, wo wir in Shakespeare Garden spazieren gingen und auf jede Menge Jogger trafen.
| Alice im Wunderland Statue |
Danach sind wir über die 5th Avenue weiter nach Manhattan gefahren. Wir waren beim Times Square, auf dem Broadway, im Theatre District, in der Grand Central Station, am Ground Zero, am World Trade Centre, am Rockefeller Centre, in Greenwich und in Brooklyn unter der Brooklyn Bridge.
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| Rockefeller Centre |
| Times Square |
| erster amerikanischer Burger in der Grand Central Station (Shake Shack) |
| Greenwich |
| Brooklyn Bridge |
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| World Trade Centre |
| Ground Zero |
Am 3. Tag war der "Free Day".
Wir wurden alle am Rockefeller Centre abgesetzt und durften bis um 6pm machen, was wir wollten.
Ich war mit meinen Freundinnen am "Top of the Rock", wo wir einen atemberaubenden Blick auf New York werfen konnten. Dann waren wir nochmal am Times Square und ein bisschen shoppen.
| Blick auf Central Park |
| Blick auf Manhattan |
| Frozen Yoghurt |
| Chili Dog |
Am 4. und letzten Tag vor der Abreise waren wir im Six Flags Vergnügungspark in New Jersey.
Dort bin ich zum Beispiel "el Toro" gefahren. Beste Achterbahn aller Zeiten! ;)
Den "Drop of Doom" oder "kingda ka" habe ich mich dann doch nicht getraut..
Abends waren wir in einer kleinen Gruppe im Pool und haben uns auf der Terrasse unterhalten.
Ich habe in der kurzen Zeit echt nette Leute kennengelernt und deshalb war es ein bisschen traurig sich von ihnen zu verabschieden.
Ganz alleine musste ich aber nicht fliegen, da ein Mädchen aus der Schweiz, mit der ich mich sehr gut angefreundet habe, genau die selbe Strecke, wie ich hatte.
Wir haben uns auf jedem Flughafen gut zurechtgefunden und sind heil in Traverse City angekommen.
Gastfamilie
Am Flughafen hat mich als erstes meine Gastmutter erwartet, die wie mir meine Koordinatoren mitteilte, sehr aufgeregt war. Nachdem ich meinen Koffer geholt hatte, fuhren wir, mit meinem Gastvater, zu einem amerikanischem Diner gefahren und hatten Dinner.
An dem Abend habe ich im Dunkeln noch etwas von der Farm gesehen, war dann jedoch ziemlich früh schlafen.
| Michigan (aus Nummernschildern) |
Meine Gastmutter musste unerwartet über Nacht bleiben und so sind mein Gastvater und ich alleine wieder zurück gefahren und waren gegen 3:30 Uhr zu Hause.
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| Kino in Ann Arbor |
Gerade bin ich alleine, weil mein Gastvater sie jetzt wieder abholt und erst um 5pm wiederkommt.
Morgen gehen wir vielleicht segeln und bald werde ich meinen Stundenplan aussuchen, denn am Dienstag geht bereits die Schule los!
Twenty years from now on you will be more disappointed by the things you did not do,
than by the things you did.
So throw off the bowlines.
Sail away from the safe harbor.
Catch the trade wind in your sails!
- Mark Twain
Stay positive,
Lulu
than by the things you did.
So throw off the bowlines.
Sail away from the safe harbor.
Catch the trade wind in your sails!
- Mark Twain
Stay positive,
Lulu




Moin Lulu,
AntwortenLöschenes freut mich, auch mal einen Eintrag lesen zu können. Es ist echt schön was du erlebt hast und mir kamen fast die Tränen beim lesen, weil ich weiß, wie glücklich dich das alles macht. Ich geh gleich schlafen, aber dir wünsche ich einen schönen, erlebnisreichen Tag <3